Restaurant MEERBAR

MEERBAR: Gepflegtes Ausgehen mit ästhetischem Flair

Seit 2005 ist die MEERBAR im Düsseldorfer Medienhafen ansässig. Sie vereint Restaurant, Lounge und Club miteinander. Das Konzept stammt von Konstantions Karabatziakis.

Der Platz am Neuen Zollhof und die Gehry-Bauten faszinierten mich schon immer. Die Gebäude verschmelzen zu einer Skulptur“, so Karabatziakis. Der Medienhafen bot lange keine ausgefeilten gastronomischen Konzepte, es gab selbstverständlich Cafés und Restaurants, aber diese Lokale hätten genauso irgendwo anders stehen können. Sie griffen ihre Umgebung nicht auf, definierten sie nicht, sondern setzten sich einfach dazu. Dabei zeichnete sich die Gegend schon immer mit den Medienhäusern, den Büros und Showrooms aus der Modewelt (Pepe Jeans London, Tommy Hilfiger, Hugo Boss, Guess etc.) als ein Hafen der Kreativität aus.

Der Neue Zollhof beherbergte lange einen dieser Showrooms. Es war die Ausstellungshalle des Modelabels Toni Gard. Als die Räumlichkeiten leer standen, bat sich für Konstantions Karabatziakis die Chance ein gastronomisches Konzept zu entwickeln.

„Eingetreten bin ich damals durch den heutigen Seiteneingang der MEERBAR. Das werde ich nie vergessen. Die Location war komplett leergeräumt und wirkte dadurch monumental, fast schon sakral.“ In der Gastronomie-Szene wurden Karabatziakis Pläne zunächst belächelt, es mussten immerhin 700 Quadratmeter gestaltet werden. „Das Konzepte hatte ich nach den ersten 7 Minuten schon fertig in meinem Kopf. Es sollte ein Ort werden, der die Ästhetik und die ruhige Eleganz von Toni Gard mit dem kleinen maritimen Flair des Rheins in Einklang bringt.“ Die MEERBAR war geboren. Die schlichte Eleganz der Mode findet sich in dem Interieur wieder, der Rhein floss mit in die Speisekarte ein.

Wer heute die MEERBAR betritt, taucht in eine Welt, die zum Verweilen einlädt. Das moderne Gastronomie-Konzept illustriert in einem kunstvoll illuminierten und komplett offen gehaltenen Raum das Flair einer Vernissage. Die runden Leuchten über dem Essenbereich erinnern an Perlenohrringe und um die Säulen schmiegen sich Lichterkränze wie ein Collier um den Hals. Um die großen Fenster drapieren sich Vorhänge von der Decke bis zum Boden, die Stoffe wählte Konstantions Karabatziakis wie auch den Rest des Interieurs selbst aus. Neben der Symbiose aus Stil und Genuss wollte Karabatziakis noch etwas anders schaffen, einen Ort, an dem man einen ganzen Abend verbringen kann. „Wenn die Menschen sich abends zum Essen treffen und der Abend danach noch nicht enden sollen, verlassen sie das Restaurant und gehen in eine Bar oder in einen Club. Warum sollen die Gäste die Lokalität überhaupt wechseln?“, fragte sich der Düsseldorfer.

In der MEERBAR ist jeder willkommen, der Freude am gepflegten Ausgehen hat. So lädt die 15 Meter lange Bar zu einem schmackhaften Cocktail ein. Im späteren Verlauf des Abends wandelt sich die MEERBAR zu einem Club.